
Lisi (Elisabeth) Dubler
Uettligen / Wohlen BEGrossrätin, Schreinerin / Holzingenieurin FH, im Grossen Rat des Kantons Bern seit Juni 2022
Mitglied der Sicherheitskommission, Co-Präsidentin der GRÜNEN Fraktion
Aus dem Engagement im Grossen Rat in den letzten Jahren
(Auszüge aus den letzten Jahresberichten der GRÜNEN Mittelland-Nord GMN):
2024:
Lisi Dubler wurde im Sommer 2024 als Co-Präsidentin der GRÜNEN Fraktion im Grossen Rat gewählt und führt seither gemeinsam mit Christoph Grupp die Fraktion. In dieser Funktion setzt sie sich für eine stärkere Zusammenarbeit innerhalb der Fraktion ein. Ziel ist es, aktuelle politische Herausforderungen proaktiv aufzugreifen, den Austausch zu fördern und sicherzustellen, dass sich niemand in der Kommissionsarbeit alleingelassen fühlt. Mit der neuen Rolle ist sie zudem Mitglied im Büro des Grossen Rates. Diese Tätigkeit ermöglichte ihr wertvolle Einblicke in die Organisation und Planung der Sessionen. Der überparteiliche Austausch innerhalb des Büros wurde als sehr bereichernd erlebt – insbesondere im Hinblick auf die Zusammenarbeit über politische Grenzen hinweg. Daneben ist Elisabeth Dubler weiterhin Mitglied der Sicherheitskommission (SIK). Im Jahr 2024 lag ein besonderer Fokus auf den Vorbereitungen zur Frauenfussball-Europameisterschaft 2025 (WEURO) sowie auf Fragen der kantonalen Sportförderung.
2023:
Lisi Dubler ist im März 2023 in die Sicherheitskommission gewählt worden (und war weiterhin Ersatzmitglied in der Kommission für Staatspolitik und Aussenbeziehungen (SAK) und in der Bau-, Energie-, Verkehrs- und Raumplanungskommission (BaK)). Sie hat bei der Beratung des Polizeigesetzes den (leider erfolglosen) Antrag für die Schaffung einer Ombudsstelle vertreten, verschiedene Vorstösse miteingereicht und dann auch im Ratsplenum mit Voten unterstützt (z.B. für bessere Weiterbildungsangebote für Genesungsbegleitung und frühzeitige Integration von Geflüchteten). Als Mitglied des Beirats des Jugendparlaments hat Lisi zwei erfolgreiche Motionen für die Stärkung der politischen Partizipation von Jugendlichen miteingereicht: für ein offiziell anerkanntes Jugendparlament mit Vorstossrecht im Grossen Rat. Aktuell hängig sind u.a. von Lisi miteingereichte Motionen für die Sicherung der Beteiligung der Schweiz am europäischen Bildungsprogramm Erasmus+ und für die Verhinderung von Diskrimi-nierung von LGBTIQ-Lehrpersonen und -Schüler*innen.
2022:
Lisi Dubler ist beim Amtsantritt anfangs Juni 2022 als Ersatzmitglied in zwei Kommissionen gewählt worden: in die Kommission für Staatspolitik und Aussenbeziehungen (SAK) sowie in die Bau-, Energie-, Verkehrs- und Raumplanungskommission (BaK). Seit März 2023 ist sie auch Mitglied der Sicherheitskommission. Sie hat 2022 den grünen Fraktionsvorstoss «Brauchwasser aus Regenwasser gewinnen» eingereicht, der leider im Grossen Rat keinen Anklang fand. Als Vertreterin der Grünen im Beirat des kantonalen Jugendparlaments hat sie zwei überparteiliche Vorstösse für die Stärkung der politischen Partizipation von Jugendlichen miteingereicht. Unter anderem soll das Jugendparlament das Recht erhalten, Vorstösse in den Grossen Rat zu bringen.
Kontakt

Thomas Gerber
Hinterkappelen / Wohlen BEGrossrat, Präsident Grüne Wohlen, dipl. Werk- und Schreinermeister, im Grossen Rat des Kantons Bern seit September 2017
Mitglied der Sicherheitskommission
Aus dem Engagement im Grossen Rat in den letzten Jahren
(Auszüge aus den letzten Jahresberichten der GRÜNEN Mittelland-Nord GMN):
2024:
Thomas Gerber ist weiterhin Mitglied der Sicherheitskommission (SIK), Ersatzmitglied der BaK – und als SIK-Vertreter auch Mitglied der interparlamentarischen Geschäftsprüfungskommission der interkantonalen Polizeischule Hitzkirch (IGKP). Er hat im Berichtsjahr 2024 als Sprecher der SIK u.a. erfolgreich eine Änderung des Schifffahrtsdekrets vertreten, mit dem die Ausbreitung der schädlichen Quagga-Muschel bekämpft werden soll – ein Anliegen, dass er früher mit einem Vorstoss aufs Tapet gebracht hatte. Er hat neue Vorstösse zum Gesundheitsschutz von Bauarbeitenden an Hitzetagen und für bessere Parkier-Bedingungen für Elektro-Kleinfahrzeuge eingereicht und parteipolitisch breit abgestützt. In zahlreichen Debatten hat er als Fraktions- oder Einzelsprecher viel berufliches Fachwissen und reiche Erfahrung als gewerkschaftlich engagierter Unternehmer eingebracht und ohne parteipolitische Scheuklappen politisiert.
2023:
Thomas Gerber ist weiterhin Mitglied der Sicherheitskommission (SIK), Ersatzmitglied der BaK – und als SIK-Vertreter auch Mitglied der interparlamentarischen Geschäfts-prüfungs-kommission der interkantonalen Polizeischule Hitzkirch (IGKP). Er hat in der SIK und im Ratsplenum intensiv an der Teilrevision des Polizeigesetzes mitgearbeitet und dabei die kritische Sicht der GRÜNEN zu problematischen Neuerungen bei der Datenspeicherung und Videoüberwachung eingebracht. Er hat vielfältige Vorstösse miteingereicht und unter anderem ein eigenes Postulat durchgebracht, damit Gehörlose und hörbehinderte Personen nicht länger von Durchsagen im ÖV aus-geschlossen werden. Erfolgreich war auch seine Motion für die Durchsetzung von Zertifikaten für Holzbauten. Aktuell hängig ist unter anderem ein Vorstoss von Thomas für verbesserten Gesundheitsschutz durch veränderte Baufristen bei Schlechtwetter, Unwetter und Hitzewellen sowie eine Interpellation zur Förderung des zirkulären Bauens im Kanton Bern.
2022:
Thomas Gerber hat nach seiner Wiederwahl in den Grossen Rat in der neuen Amtsperiode ab 1. Juni 2022 die Kommissionsarbeit weiterführen können, als Mitglied der Sicherheitskommission (SIK) und als Ersatzmitglied der BaK. Von der SIK wurde er in die interparlamentarische Geschäftsprüfungskommission der interkantonalen Polizeischule Hitzkirch (IGKP) gewählt. Er hat unter anderem Vorstösse deponiert für ein Verbot bleihaltiger Jagdmunition (und gegen die Jagdschiessanlage Bergfeld in Hinterkappelen), gegen den Einsatz gewinnorientierter Firmen in der Asyl- und Flüchtlingsbetreuung (abgelehnt), für die Förderung des Segelflugsports aus dem Sportfonds (angenommen) und gegen die Weiterverbreitung der Quagga-Muscheln in den bernischen Gewässern (angenommen). Einen Vorstoss gegen die geplante Privatisierung des Staatsforstbetriebs konnte er zurückziehen, nachdem der Regierungsrat dieses Vorhaben fallengelassen hat.
Kontakt

Bruno Vanoni
ZollikofenGrossrat, Vorstandsmitglied GFL Zollikofen, Mitglied Grosser Gemeinderat (GGR) Zollikofen (Gemeindeparlament), Journalist BR, ehem. Informationsbeauftragter Fonds Landschaft Schweiz FLS (pensioniert), im Grossen Rat des Kantons Bern seit August 2014
Bis Ende 2023 Mitglied der Bildungskommission, seit Juni 2024 Mitglied der Geschäftsprüfungskommission GPK
Aus dem Engagement im Grossen Rat in den letzten Jahren
(Auszüge aus den letzten Jahresberichten der GRÜNEN Mittelland-Nord GMN):
2024:
Bruno Vanoni ist seit Juni 2024 Mitglied der Geschäftsprüfungskommission und weiterhin Ersatzmitglied der Kommission für Staatspolitik und Aussenbeziehungen (SAK) sowie Vizepräsident der Fraktion der GRÜNEN. Die aufwändige GPK-Arbeit leistet er hinter den Kulissen – öffentlich in Erscheinung tritt er mit Vorstössen und Voten vor allem für Klimaschutz und Biodiversität. Nach dem Volks-Nein zum Autobahn-Ausbau fordert er in einer noch hängigen Motion konkrete Massnahmen zum Schutz der Dörfer und Wohnquartiere vor Ausweichverkehr. Seine im Vorjahr eingereichten Vorstösse zur Bekämpfung des Strassenlärms (namentlich von Autoposern) und zur Verbesserung des Baumschutzes in verdichteten Siedlungsräumen fanden im Grossen Rat leider nur beschränkt Gehör: Sie wurden zu Postulaten abgeschwächt und dann als erledigt abgeschrieben.
2023:
Bruno Vanoni war bis Ende 2023 Mitglied der Bildungskommission und danach Ersatzmitglied der Kommission für Staatspolitik und Aussenbeziehungen (SAK) sowie neu seit Juni 2024 Mitglied der Geschäftsprüfungskommission. Als Fraktions-Vizepräsident hat er im Ratsbüro-Ausschuss mitgearbeitet, der sich mit Verbesserungen des Parlamentsrechts befasst. Er hat sich in verschiedenen Debatten für Biodiversität, Biolandwirtschaft, Kulturland- und Klimaschutz eingesetzt. Eingereicht hat er Vor-stösse zur Bekämpfung von Strassenlärm und insbesondere Autoposer (als Postulat angenommen) sowie zur Verbesserung des Baumschutzes im Siedlungsgebiet im Zeichen von Klimawandel und innerer Verdichtung (noch hängig). Weitere hängige Vorstösse befassen sich zum Beispiel mit der Klimabelastung durch die Nationalbank (und der Rolle des Kantons Bern als grösstem Aktionär) und fragen nach den Auswirkungen des Entscheid des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zur Klage der Klimaseniorinnen auf die kantonale Klimapolitik.
2022:
Bruno Vanoni ist weiterhin Mitglied der Bildungskommission – und vertritt weiterhin als Fraktionsvizepräsident das Fraktionspräsidium bei Bedarf an Sitzungen des Ratsbüros sowie in dessen Ausschuss, der im Nachgang zur Corona-Pandemie einige Vorschläge zur Stärkung des Parlaments in Krisenzeiten erarbeitet hat. Als Initiant des 2021 vom Volk angenommenen Klimaschutz-Artikels der Kantonsverfassung hat er verschiedene Vorstösse eingereicht, damit das darin formulierte Ziel der Klimaneutralität bis 2050 auch zügig angestrebt wird (namentlich in der Finanz-, Land- und Ernährungswirtschaft). Weitere Themen von Vorstössen waren regionale Velobahnen, der Ausstieg aus fossilem Gas, Einwände gegen Autobahn-Ausbauten und die Förderung der Ausbildung von Quereinsteigenden zu Lehrpersonen.
Weitere Infos auf der persönlichen Website: www.brunovanoni.ch