Listenplatz 4: Franziska Grossenbacher (Jahrgang 1981) ist eine der beiden Spitzenkandidatinnen auf der Liste der GRÜNEN. Sie war bis Mitte 2020 sieben Jahre lang im Berner Stadtparlament aktiv und wurde kurz nach ihrem Umzug nach Muri in das dortige Gemeindeparlament gewählt. Beruflich ist sie als stellvertretende Geschäftsleiterin der Stiftung Landschaftsschutz tätig; dazu engagiert sie sich auf regionaler, kantonaler und schweizerischer Ebene im Verkehrsclub der Schweiz (VCS).

Listenplatz 3: «Wir Jungen sind bereit, die Gesellschaft von morgen aktiv mitzugestalten», sagt Elisabeth Dubler (1995, Uettligen/Wohlen). Sie ist die zweite Spitzenkandidatin auf der Liste der GRÜNEN, gelernte Schreinerin, im Fachhochschulstudium als angehende Holzingenieurin – und soeben vom Stimmvolk glanzvoll wiedergewählt worden in die Geschäftsprüfungs-kommission der Gemeinde Wohlen. «Lisi» Dubler war bis vor kurzem Vorstandsmitglied und zuvor langjährige Co-Kantonalpräsidentin der Jungen Grünen. Diese treten im Wahlkreis Mittelland-Nord erstmals mit einer eigenen Liste zu den Grossratswahlen an.

Dank der vereinbarten Listenverbindung werden die Stimmen für die Jungen Grünen und jene für die Stammliste der GRÜNEN zusammen zählen, wenn die 22 Grossratssitze im Wahlkreis Mittelland-Nord auf die verschiedenen Parteien verteilt werden. Und da ist das Wahlziel für beide Listen klar: mindestens ein zusätzlicher Sitz! Als bisherige Grossräte treten Bruno Vanoni (seit 2014) und Thomas Gerber (seit 2017) zur Wiederwahl an.

Listenplatz 2: Bruno Vanoni (1959, Zollikofen) ist Mitglied der Bildungskommission. Er hat Vorstösse u.a. für mehr Veloförderung durchgebracht und den Anstoss gegeben für den Klimaschutz-Artikel, den das Berner Volk im September 2021 beschlossen hat.

Listenplatz 1: Thomas Gerber (1967, Hinterkappelen/Wohlen) bringt als diplomierter Werk- und Schreinermeister mit eigenem Unternehmen viel praktische Erfahrung in den Grossen Rat ein. Er engagiert sich dort in der Sicherheitskommission sowie als Ersatzmitglied in der Bau-, Energie-, Verkehrs- und Raumplanungskommission. Er hat vielfältige Vorstösse eingereicht, so beispielsweise für «offene Turnhallen für Vereine» und «weniger Spritzmittel im Wald».

«Unsere Liste ist eine gute Grundlage», sagt GMN-Präsidentin und Spitzenkandidatin Franziska Grossenbacher. «Es braucht nun aber konkrete, griffige Massnahmen. Dazu braucht es neue Mehrheiten im Grossen Rat – und ganz besonders eine Stärkung der GRÜNEN.» Denn: Wem der Klimaschutz und ein gutes soziales Klima am Herzen liegt, wählt mit Vorteil GRÜNE: Christine Häsler wieder in den Regierungsrat – und mehr GRÜNE in den Grossen Rat!»